Krapfen freuen sich vor allem in der Faschingszeit großer Beliebtheit. In der Konditorei Groissböck in Favoriten herrscht aktuell Hochbetrieb. Täglich werden hunderte Krapfen goldbraun ausgebacken, mit Marmelade gefüllt und mit Staubzucker bestreut. Pro Tag werden 2.000 Krapfen allein in der Filiale der Konditorei Groissböck in Favoriten hergestellt.
Sendungshinweis:
„Wien heute“, 6.2.2024, 19.00 Uhr, ORF 2
Matthias Geihsler erklärte im Gespräch mit „Wien heute“, wie die beliebte Mehlspeise entsteht. Zuerst werde der Krapfen in einer Maschine angemischt, dann gelagert und aufgewogen. Anschließend würde der Teig zu 30 kleinen Teilen geschliffen. "Dann rastet er noch einmal und wird anschließend gebacken.“
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Preise für Faschingskrapfen steigen leicht
Ein Marillen-Krapfen kostet derzeit in der Konditorei Groissböck 1,70 Euro. Die Preise mussten heuer aufgrund höherer Produktionskosten um rund fünf Prozent angehoben werden. „Unsere Strompreise haben sich fast vervierfacht, die Gaspreise verdreifacht“, argumentiert der Geschäftsführer Oliver Groissböck die Maßnahme.
Die steigenden Kosten spüre man auch ein paar Kilometer weiter im ersten Bezirk in der Bäckerei Arthur Grimm. Dort kostet der Krapfen um zwölf Prozent mehr als im Vorjahr, nämlich 1,75 Euro. Grund dafür seien auch die gestiegenen Kosten für die Zutaten, so Bäckermeister Arthur Grimm.
Faschingsdienstag als Höhepunkt der Krapfen-Zeit
Kommenden Dienstag erreicht der Krapfen-Verkauf seinen Höhepunkt. Laut Betreibern strömen an diesem Tag unzählige Menschen in die Filialen, um die Süßspeise zu kaufen. Alleine bei Groissböck sind für Faschingsdienstag bereits 35.000 Krapfen vorbestellt. In den Tagen vor Faschingsdienstag werden dort bis zu 120.000 Krapfen gebacken.