Um die Schleimhäute feucht und gesund zu halten, ist es sehr hilfreich, viel und vor allem regelmäßig zu trinken. Stellen Sie sich am besten ein gefülltes Wasserglas oder eine Tasse Eibischtee in Sichtweite.
Sendungshinweis
„Gut gelaunt in den Tag“, 6. Februar 2024
Die Eibischwurzel hat allerdings eine ganz besondere Zubereitungsart, denn die Pflanzenschleime, die so günstig für unsere Schleimhaut wirken werden in der Hitze zerstört. Deshalb darf man Eibischwurzel nicht abkochen, sondern sie wird kalt angesetzt. Man lässt Eibischwurzel einige Stunden im Wasser stehen, seiht dann ab und erwärmt es. Im Anschluss wird der Tee lauwarm schluckweise getrunken.
Rachensprays und Lutschpastillen sind hilfreich
Nasen- und Rachensprays mit Meersalzlösung sind auch sehr wohltuend, wenn sie regelmäßig zwischendurch angewendet werden. Diese Sprays sind auch für Kinder sehr gut geeignet. Produkte mit Algenextrakten bilden einen natürlichen Schutzfilm auf der Schleimhaut und schützen so zusätzlich vor Virenbelastung. Auch durch Pastillen mit Hyaluronsäure und Isländisch Moos können Sie eine Befeuchtung trockener Schleimhäute im Mund- und Rachenraum erreichen. Präparate mit Glycerin bewirken ebenfalls eine nachhaltige Linderung.
Bei einer Erkrankung mit Halsschmerzen und Heiserkeit schonen Sie ihre Stimme und sprechen Sie möglichst gar nicht. Auch Flüstern belastet die Stimmbänder. Entzündungshemmende Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Flurbiprofen können als Tabletten oder Lutschpastillen angewendet werden, zum Gurgeln eignen sich Salbei- oder Kamillentinktur.